Michael Mehrgardt, Eva-Maria Mehrgardt: SELBST UND SELBSTLOSIGKEIT

25,00

Beschreibung

Ost und West im Spiegel ihrer Selbsttheorien
EHP-Verlag Andreas Kohlhage, 2001
247 Seiten; ISBN: 978-3-89797-012-0

Die Autoren beginnen mit ihrem Buch einen Dialog zwischen westlichem Selbst und östlicher Selbstlosigkeit, in dem Hermann Schmitz, C.G. Jung und andere als Mittler auftreten: ein Dialog, der zu einem »Dialog im Zwischen« wird, den wir benötigen, als geistiges Bewässerungsprojekt für das Ödlanddes brachliegenden transzendenten Selbst des Westens. Eine dialektische Meta-Theorie: Das Selbst wird im Dialog zwischen westlichem und östlichem Denken als »unscharf« gekennzeichnet. Der Band leistet damit ein Beitrag zur Selbsttheorie, wie sie für eine moderne Psychotherapie dringend erforderlich ist.

– Auf seinem Internetkanal wirft Mehrgardt ein neues Licht auf weitere Themen rund um psychisches Leiden und Gesunden –

– Zum selben Thema vgl. das Buch von Heik Portele Wer bin ich –

»Ein ungeheuer gelehrter Band, der trotzdem gut zu lesen ist – noch nie hat mir ein Buch die Selbsttheorien aus Ost und West so perfekt erklären können. Höchstes theoretisches Niveau bei perfekter Verständlichkeit.«

»Verstehen und Realisation der Selbstlosigkeit werden automatisch zu ethischem handeln und universeller Verantwortlichkeit führen.« (Grußwort zum Buch von Tensin Gyatso, 14. Dalai Lama)

»Ein mutiges Buch!« (Frank-M. Staemmler)

Aus dem Inhalt

  • Das westliche Selbst im Spiegel seiner Selbsttheorien
  • Das mechanistische Paradigma
  • Philosophische Tradition
  • Modelle internaler Verursachung
  • Konstitutionstypologien
  • Philosophisch-phänomenologische Typologien
  • Eigenschaftstheorien
  • Freuds psychoanalytische Persönlichkeitstheorie
  • Modelle externaler Verursachung
  • Interaktionistische Modelle
  • Das organismische Paradigma
  • Humanistische Ansätze der Psychologie und Psychotherapie
  • Die Selbsttheorie der Persönlichkeit von Carl Rogers
  • Die Gestalttherapietheorie von Fritz Perls und Paul Goodman
  • Selbstorganisationstheoretische (radikal-konstruktivistische) Ansätze
  • Das dialektische Paradigma
  • Die Konnotationen des Identitätsbegriffes
  • Die impliziten Grundsätze des westlichen Selbst nach Metzger
  • Fehlende erkenntnistheoretische Fundierung der westlichen Selbsttheorien
  • Westliche Annäherungen an das »Zwischen«
  • Die Neue Phänomenologie Hermann Schmitz’
  • Die Archetypen Carl Gustav Jungs
  • Die Selbstlosigkeitstheorien des Ostens
  • Die buddhistischen Schulen
  • Syntax des Bewusstseins
  • Weltlichkeit und Gestalt
  • Nicht-inhärentes Bestehen als Basis von Gestalt
  • Funktionen, etablierte Grundlagen und epistemologische Beziehungen
  • Annäherungen des Ostens: Dialog im Zwischen
  • Sprache der Offenheit
  • Der funktionale Raum oder: Sich ganz in Frage stellen und in der Fremde auffangen

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