Beschreibung
Die Verhältnisse in der DDR der 70er und 80er Jahre ließen normalerweise keine Reisen in das westliche Ausland zu.
Eine junge Familie bekam dennoch und unerwartet diese Chance durch die Berufung des Ehemannes, der als Außenhandelsmitarbeiter für das Unternehmen Carl Zeiss Jena in Mexiko arbeiten sollte. Vierzehn Tagebücher und unendlich viele Briefe, geschrieben von der ´mitreisenden Ehefrau´, so der Status in ihrem Reisepass, belegen diese Zeit des Aufbruchs in eine unbekannte Welt. Das Buch zeichnet den Lebensabschnitt der Familie leidenschaftlich und tiefgründig auf. Offenherzig schildert sie fremde Gegebenheiten und unbeschreibliche Erlebnisse, die sie mit ihren Erfahrungen aus dem eigenen Land vergleicht, und gerät dadurch in ein Spannungsfeld zwischen Traum, Hoffnung und der schonungsloser Realität.
Autobiografie 291 Seiten
I.C.H. Verlag
ISBN 978-3-942849-89-0
Veronika Rost –
Es lohnt sich, mit Marlis Stiebich und ihrer Familie per Lektüre nach Mexiko zu reisen. Dank ihrer Beschreibungen kann man Landschaften, Farben und Düfte in Gedanken nachempfinden. Ausgesprochen unterhaltsam sind auch die Schilderungen der teilweise abenteuerlichen Erlebnisse auf den Hin- und Rückreisen zwecks Heimaturlaub.
Ein gelungenes Panorama einer aussergewöhnlichen Lebensphase.
Jutta Griesbach –
Sympathisches und authentisch geschriebenes Buch.
Sehr informativ, unterhaltsam, kurzweilig und
lebendig.
Ein Buch, dass beim Lesen Freude bereitet.
Rainer und Sibylle Scheler –
Interessant geschildert werden die Verhältnisse und Lebensgewohnheiten im Gastland Mexiko im Vergleich zur heimatlichen DDR und ebenso die besonderen Bedingungen, welche die berufliche Tätigkeit dort bestimmten. Der Leser des Buches erfährt anschaulich und überzeugend dargelegt, dass die Arbeit nicht leicht und keinesfalls „Urlaub unter Palmen“ war. Beendruckend wurde das Interesse an Land, Leuten und Kultur herausgearbeitet.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es Marlis Stiebich hervorragend gelungen ist mit diesem Buch Dinge aufzuzeigen, die der Allgemeinheit weitgehend unbekannt sind.
Unser Gesamturteil: Sehr gut
Rainer und Sibylle Scheller –
Interessant geschildert werden die Verhälnisse und Lebensgewohnheiten im Gastland Mexiko im Vergleich zur heimatlichen DDR und ebenso die besonderen Bedingungen, welche die berufliche Tätigkeit dort bestimmten. Der Leser des Buches erfährt anschaulich und überzeugend dargelegt, dass die Arbeit nicht leicht und keinesfalls „Urlaub unter Palmen“ war.
Beeindruckend wurde das Interesse an Land, Leuten und Kultur herausgearbeitet.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es Marlis Stiebich hervorragend gelungen ist, mit diesem Buch Dinge aufzuzeigen, die der Allgemeinheit weitgehend unbekannt sind.
Unser Gesamturteil: Sehr gut
Elke John –
Ehrlich, sachlich aber auch emotional ..Marlis nimmt mich mit auf eine spannende Reise nach Mexiko.
Sie weckt Erinnerungen an unsere Zeit der Bevormundung, Willkür und Reglementierung.
So wird das besondere Glück der jungen Familie Stiebich in Mexiko arbeiten und leben zu dürfen, wenn auch mit teils geringen finanziellen Mittel zum spannenden Abenteuer.
Ich erfahre Interessantes über Politik , Natur und Kultur .
Als gelernte DDR-Bürger beweist die Familie Kreativität in verschiedenen neuen Herausforderungen des so anderen Lebens.
Dabei kommen Schmunzeln und Überraschungen nicht zu kurz.
Gesamturteil: Sehr gut
Reinhard Amlacher –
Dieses Buch hat auf sehr angenehm-unterhaltsame Weise dazu beigetragen, meinen – auch aus eigener Erfahrung – ohnehin schon ziemlich weiten Blickwinkel zu den zahlreichen , oft absurd erscheinenden ( …vor allem auch: Un-) Möglichkeiten des DDR-Systems noch offener und noch differenzierter zu entwickeln. Die Authentizität und Menschlichkeit der Darstellung empfand ich als beeindruckend.
Individuality causes humanity.
Mitreißend.